Full text: Kinder- und Haus-Märchen (Bd. 3)

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hilf mir!" Worauf sie sich fortschleichen. Am andern 
erfolgen wieder die Stichelreden, a!s aber der Prinz 
hat; "ach, Vater, was für eir^Flohantwortet Viola: 
Mutter, Mutter hilf mir". Da erklärt er nch ^.3."'^' % 
den und begehrt sie zur Frau. Der wilde Mann lu 
mt Violas natürlicher Vater ist, gibt endlich 
Laß sie von seinem Winde sey geboren worden. ^ 
II, 4. (14) G a g l i u s 0. 
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Ein armer Mann aus dem Sterbebett liegend laßt sei« 
beiden Söhne kommen und sagt zu ihnen: "ich kann nij 
nichts hinterlassen, als ein Zeichen meiner Liebe. Dem äfc 
sten, OratieUo, vermache ich Las Sieb, das dort an der M«, 
/.w steht, der jüngste, Pippo, kann sich die Katze nehmen", ß» 
;<u.k) ** tiello sucht mit dem Sieb feinen Unterhalt zu verdrenen 
v ^ mH*™- ™r- ^ * I»öfrnAfslf ltnh snstt« “mnä snr p»Nt> frnitW, 
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betrachtet seine Katze und sagt: "was für eine traurige Erb 
schaft hat mir der Vater hinterlassen!” Die Katze hebt an m\ 
spricht"du kennst dein Glück nicht; ich kann dich zu einen 
reichen Mann machen!” Sie geht darauf jeden Morgen gan; 
früh nach dem Meer, holt dort irgend einen kostbaren Asch, 
dringt ihn dem König und sagt: "der Herr Gagliuso schickt 
seiner Majestät das kleine Geschenk". Der König dankt aich 
verbindlichste. Ein andermal bringt sie von der Jagd eiim 
seinen Vogel, und so fort, daß der König endlich den Wunsch 
äußert, den Geber zu sehen, um ihm selbst danken zu können. 
"Mein Herr wünscht nichts mehr, erwidert die Katze als Le 
ben und Blut für die Krone des Königs zu lassen; Mor 
gen mit dem frühsten wird er aufwarten". Am andern 
Morgen aber kommt sie gelaufen und sagt, ihr Herr lasse |i<| 
entschuldigen, diese Nacht habe ihm sein Kammerdiener bestch 
sen dis aufs Hemd. Der König schickt ihm sogleich Kleider 
aus seiner eigenen Garderobe. Nun zieht Gagliuso sich koch 
LiH an und wird an die Tafel zu dem König gesetzt. V 
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II. 5. 
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