roßem Hunger. Doch
lederkvmmt, wird eins
^gt ihm, daß sie von
oilde Mann geräth in
vdten, sie bittet ihn
unqer allein habe jie
mal das Leben schen:
:t, spricht er, laß dir
m dich geschehen, ich
l klagt laut über ihr
s Himmels betrachtet,
aus ihren Augen fiie^
: sich zu, daß nach ei-
's vorbei geht, sie ruft
ober zu ihrem Vater
ihr zu essen und fragt
m, was ihr widerfahr
Mensch glaubt. Lieber
n Füßen weg und will
! Königin seyn". In«
ie Pferde erzählen ihm
eilt er ihr nach, dem
-ine Alte, der gibt er
Haus steigen und nach
t wirklich Cannetella,
wüßte ihr Herz die
Vater und bittet ihn,
schließen, sonst sey Ae
d der Mann geht wie-
! im königlichen Palast
bemerkt in die Betten
hundert Ducaten ge-
im Bett, so fällt je-
chlaf, nur Cannetella
sechs Thüren ein, ße
in der Schlafkammer
•ft hebt er Cannetella sammt den Betten auf, um sie fottui«
t rst Vn, glücklicherweise aber fällt das Zauberblatt heraus. Die
Leute erwachen alsbald, eilen dem Ungeheuer nach, befreien
^'e Königstochter und geben ihm den verdienten Lohn.
Hl. 2. (22.) Das Mädchen ohne Hände
(La Penta manomozzä).
Ein König hat eine schöne Schwester Namens Penta und
sagt ihr, er wolle sie heirathen. Sie erschrickt und spricht:
"wie kann ein solches Wort aus deinem Munde kommen!" Er
laßt sich aber nicht abweisen und äußert immer von neuem
seine verbotene Neigung. "Du bist schön von Kopf bis zu
Füßen, spricht er, über vor allem bin ich in deine schönen
Hände verliebt". "Warte einen Augenblick", sagt sie, geht in
iyre Kammer und läßt sich von einem Diener unter dem Vor
wand, etwas geheimes damit zu vollbringen, beide Hände ab
hauen, die sie ihm auf einem Teller, mit einem seidenen Tüchlein
zugedeckt, sendet. Der König geräth bei diesem Anblick in
Zorn, läßt sie in einen ganz verpichten Kasten stecken und ins
Mer werfen. Seeleute sannen den Kasten auf und der Anführer
derselben, Masiello, bringt sie in seinHaus zu seiner Frau Namens
Nuccia, die soll sie pflegen. Nuccia aber aus Eifersucht wirft
sie wieder in das Meer. Die Wellen treiben den Kasten hin
und her, bis ihn ein König von seinem Schiff bemerkt und
auffischen läßt. Er erstaunt über die Schönheit des Mädchens,
nimmt es mit und übergibt es seiner Gemahlin- Es verrich
tet alle Arbeit mit den Füßen, näht, kämmt die Königin.
Bald hernach suhlt die Königin die Annäherung ihres Todes
und sagt zu dem König: "wenn ich getröstet sterben soll, so
verbrich mir, die Penta zu heirathen". Der König erfüllt ih
ren-Willen, nach der Hochzeitsnacht muß er Penta verlassen
und eine Fahrt unternehmen. Sie gebiert zn rechter Zeit einen
schönen Knaben und die Räthe senden einen Boten mit dieser