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auf seinem Weg zu der
nig einen Brief, bet
nichtige; die Königin
chen, doch ohneHänve,
. Nuccia merkt gleich,
)er ins Meer geworfen
mt ihm den Brief und
, daß die Königin einen
en steckt sie wohlvech-
Znig erhalt den falschen
eine Fügung des Him-
Königin wohl psiegen.
er bei der Nuccia ein,
den Brief weg und legt
eht, man solle die Ke-
erbrennen. Die Räthe
verloren haben, da er
in von Erben zum Ted
hen. Penta kommt in
nig ist, sie erzählt ihm
e Tochter du sollst an
n". Er gibt ihr und
und laßt bekannt m.
Unglück erzähle, solle
ld als Geschenk erhab
aus allen Welttheilen
der Gemahl der Penta
eht den falschen Bries
uccia haften. Er läßt
gelt er fort.um Penta
hm ein anderer König,
auberer reisen und ihm
n dahin, der Zauberer
den Baldachin. Jeder
ohl, daß der eine der
mta ist. Er laßt dnr-
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doch das Kind gehöre?" Penta, die hinter der Thüre gestan
den, springt in der größten Freude hervor, der Zauberer
<Mf "da hab ich euch in Mutter und Kind die versprochene
Krone und Scepter gegeben", und damit Penta auch etwas
erhalte, läßt er ihr neue Hände, noch schöner als die ersten,
wachsen.
III. z. (23.) Das Gesicht (Lo vJso).
Ein König wünscht das Schicksal seiner Tochter zu erfah
ren und laßt alle Sternseher zusammenkommen; sie verkündi
gen, daß ihr durch einen Knochen Gefahr bevorstehe. Hierauf
schließt sie der König mit zwölf Jungfrauen in einen Thurm
ein und gibt den strengsten Befehl, daß ihr alles Fleisch ohne
Knochen solle gebracht werden. Als Renza, so heißt sie, ein
mal durch ihr Gitterfenster schaut, zieht CecLo ein Königssohrr
vorüber, und bald rufen sie sich die zärtlichsten Worte zu. Er
schlägt ihr vor, mit ihm in sein Königreich zu entfliehen, wo
sie seine Gemahlin werden solle. Renza denkt nach, wie die
Flucht möglich sey, als ein Hund, der zur Bewachung des
Thurms bestimmt war, mit einem großen Knochen im Maul
in ihre Kammer gelaufen kommt und sich unter ihr Bett legt.
Sie nimmt den Knochen weg, jagt den Hund hinaus und
ßndet den Knochen hart genug, damit ein Loch in die Mauer zu
brechen, durch welches sie mit ihrem Geliebten entflieht. Abends
gelangen sie in eine Gegend, die das Gesicht (Aussicht? Viso)
genannt wird, wo ein schöner Palast steht, in welchem sie aus
ruhen. Das Glück dauert nicht lang, Cecio erhält einen Brief
von seiner Mutter: wenn er sie noch am Leben finden wolle,
muffe er ohne Verzug sich aufmachen. Er sagt zur Renza:
"weile hier fünf bis sechs Tage, dann komme ich und hole
D.nderm. III, X