Full text: Kinder- und Haus-Märchen (Bd. 3)

SU haben pflegt. Auf 
r, wie die deutsche 
gekommen sind, nfc 
Ars. Es finden U 
Narchen, die ml 
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wacht, wenn andere 
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t. Der Kaiser läßt 
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gut, ist gut und wird 
Wein ist gut und der 
rch alle Reiche gehen 
. Er lädt aber alle 
denn sie sollen auch 
ft anhebt, hat er ihre 
\: er soll Feuer ohne 
. Holz Ln die Sonne, 
Rauch. Der sechste 
lche nach dem gelob- 
zeigt, auf dem sie 
Ue an das Meer und 
i Felsen und bebrütet 
lange er sitzt, ist das 
irmt es so gewaltig, 
-aß niemand es befahren kann. Er verlaßt aber niemals das 
Ne-, wenn nicht ein anderer Vogel, der sein Feind ist, 
kommt und das Nest besudelt und die Eier verletzt, wvr- 
nach jener beständig trachtet. Er kann aber abgehalten wer 
den, wenn man das Nest außen und innen mit dem Blute 
eines Lammes bestreicht". Die Pilger erfüllen diese Bedin 
gung und reisen sicher hin und her. Der Kaiser belohnt 
nun den treuen Diener. Gefta Romanor. lat. Ausg. - 489 . 
Fol. Cap. 17. Deutsche Ausgabe gleichfalls von 1489» Fol. 
Cap. 48 . (wo er aber nur fünf Dienste leistet, dagegen in der 
lat. Ausg. Venedig i 5 i 6 . in 6 . wieder sechs). 
s) Ein Märchen, das mit dem Eingang von dem Teufel mit 
den drei goldenen Haaren (Nr. 29.) übereinstimmt, aber auch 
als Sage vom Kaiser Heinrich vorkommt (Deutsche Sagen 
n. Nr. 48 o). Lat. Ausg. Cap. 20. Deutsche Ausg. Cap. 44. 
5) Ein Missethäter wird ergriffen und soll begnadigt werden, 
wenn er drei Wahrheiten sagt, die niemand bestreiten kann. 
Er sagt hierauf erstens: "ich bin mein Lebtag ein böser 
Mensch gewesen". Zweitens: "es gefällt mir nicht, daß ich 
auf diesem Weg hierher gekommen bin". Drittens: "wenn 
ich mich diesmal losmache, so werde ich fteiwillig nicht wie 
derkommen". Worauf er dann Gnade erhalt. Lat. Ausg. 
C. 66. Deutsche Cap. 45 . In Roberts Alterthümern aur 
Cambridge wird eine ähnliche Volkssage erzählt. Artus ver 
irrt sich auf der Jagd und geräth Ln eine Höhle, in der ein 
Riesenweib mit ihrem Sohn und Tochter haust. Mutter und 
Sohn wollen ihn todten, aber die Tochter bewirkt so viel. 
Laß die Alte einwilligt, ihm das Leben zu schenken, wenn 
er im Stand seyn werde, den nächsten Morgen drei Wahr 
heiten zu sagen. Artus wird wohl unterhalten, der Riesen- 
Iüngling spielt ihm auf der Harfe. Als er sich zur Ruhe 
begeben hat, legt dieser eine so schwere Ochsenhaut über 
ihn, daß er sich nicht bewegen kann. Am folgenden Morgen 
sagt Artus die drei Wahrheiten, erstlich zum Sohn: «'ihr 
seyd der beste Harfenspieler, den ich je gehört". "Das ist
	        
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