Full text: Kinder- und Haus-Märchen (Bd. 3)

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Einleitung ist auch Nennillo und Nennelta im Pentamerone 
(V. 3.). Aus den Märchen der Aulnoy gehört hieher der erste 
Theil von Finette Cendron (Nr. w.). Drei Königskinder 
sind es da, die zweimal durch die Klugheit der jüngsten heim 
geführt werden, das erstemal durch einen Faden, den sie von 
einer Fee erhalten, das zweitemal durch gestreute Asche; das 
trittemal wollen die beiden ältesten Rath schaffen und streuen 
Erbsen aus, die fressen aber die Tauben weg und sie können 
den Rückweg , nicht finden. 
Hansel hangt mit dem Däumling (Nr. 3? u.45.) zusammen 
und wird auch so Ln deutschen Erzählungen dargestellt. Es sind 
Kinder, ersst das siebente. W ie sie im Wald beim Men- 
Wn ItelFn kämmen, der Däumling aber' 
springt ihm ins Haar, zupft ihn und kommt immer wieder. 
Darauf Nachts die Verwechslung der sieben Kronen mit den sie 
ben rothen Kappen. In den Meilenstiefel thut der Däumling 
alle Geldbeutel und Kostbarkeiten. 
16 . 
Die drei Schlangenblätter. 
Nach zwei Erzählungen, die nur in unbedeutenden Dingend 
abweichen, die eine aus dem niederhessischen Dorfe Hof am Ha 
bichtswald, die andere aus einem Dorfe im Paderbornischen. Es 
erscheint darin eine griechische Sage wieder: Polyidos sollte 
dem Glaukos das Leben wieder geben, konnte es aber nicht. Dar 
um ließ ihn der erzürnte Vater zu der Leiche in das Grabmal ver 
schließen. Polydos sah, wie eine Schlange auf den todten Glau 
kos schlüpfte, und erschlug sie. Bald kam eine zweite.Schlange 
und trug ein Kraut im Munde. 
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wovon diese alsb gld wieder^ Lebendig wurde. Schnell ergriff 
Polyidos das Kraut, legte es aus denGlaükos und er erhielt 
das Leben wieder. — Zu vergleichen ist auch ein Gedicht der 
Marie de France, Lai d’Eiiduc (I. 40t ff.) wo die Schlangen 
durch zwei Wiesel Vorgestellt werden (W.) 
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