ld Ireland.
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Die neueste Nach-
rly Review. 1819,
abonogion, or
authenticity and
Jxtant in ma-
;he traditions
dxn
Aste Sagen, hen Vstoriau, alte Geschichten. Irische Sa-
slcri Kea ring (history of Ireland) mit oft wörtlicher
Benutzung alter metrischer Annalen bekannt gemacht (*); inso
fern sie sich scheinbar noch an die Geschichte binden, gehören sie
nicht völlig hierher, doch ist auch vieles darin schon ganz mär
chenhaft. Z. B. ein König hat Pferdeohren und jeder der ihm
die Haare schneidet muß sterben, damit es immer ein Geheim
niß bleibt. Einmal erbarmt sich der König eines jungen Man
nes, den das Loos zum Haarschneiden getroffen hatte, und schenkt
ihm das Leben, doch muß er ewiges Stillschweigen angeloben.
Indessen drückt ihn das Geheimniß so sehr, daß er krank wird
und zu seiner Rettung gibt ein Druide den Rath, einem Raum
das Verborgene anzuvertrauen. Nun genest zwar der Jüng
ling, aber unglücklicherweise laßt sich ein Harfner aus dem Holz
des Baums eine Harfe machen und diese, wie sie fertig ist, ver
rath das Geheimniß, indem sie von selbst tönt und sagt: der
König hat Pferdeohren! Wobei man natürlich an die ähn
liche griechische Sage von Midas und seinem Balbier denkt.
- In einer andern Erzählung ist es wieder völlig im Stvl des
Märchen, daß bei der Geburt eines Kindes Unheil für das Land
aeweissagt wird und daher die Ritter seinen Tod verlangen,
der König sich aber dagegen stellt, und es in einen festen Thurm
■ of the common people. A translation of the for-
mer was prepared for the press by Mr. William
Owen, to whom Cymric literature is so greatly in-
debted, but th e man uscr ipt imsortunate lxJ ost before
Publication. These tales possess extraordinary singu-
larity and interest, and a complete Collection of them
in the original language is, as Mr. Southey remarks, a
desideratum in British literature.
(*) Sechs Stücke daraus von W. L i n d a u übersetzt im Mor-
genblatt 1810. Nr. 257. 242. 248.261. — 1312. Nr. 73.104.