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i ihrer Stelle ins
.Bett legt; aber die Wachen hören das Jammergeschrei, retten
die rechte Königin und die falsche wird beftrafr. Dieser Schluß
ist dem in dem Märchen von Brüderchen und Schwesterchen (Nr.".)
ähnlich; einen anderen, der an die bekannte Sage von der
heiligen Genoveva erinnert, hat eine vierte Erzählung aus dem
Meklenburgischen. Aschenputtel ist Königin geworden und hat
ihre Stiefmutter, die eine Hexe ist, und ihre böle Stiefschwe
ster zu sich genommen. Als sie einen Sohn gebiert, legen diese
einen Hund hin und geben das Kind einem Gärtner, der
soll es todten; ebenso beim zweitenmal, wo der König aus
großer Liebe abermals dazu schweigt. Beim drittenmal über
liefern sie die Königin mit dem Kinde dem Gärtner, er solle
sie todten, er dringt sie aber in eine Waldhöhle; da dre Kö
nigin vor Gram keine Milch hat, so legt sie das Kind einer
Hirschkuh an, die Ln der Höhle ist. Das Kind wächst, wrrd
aber wild, bekommt lange Haare und sucht im Walde Krauter
für seine Mutter; einmal kommt es zu dem Schloß und er
zählt dem König von seiner schönen Mutter. Fragt er: < wo
ist denn deine schöne Mutter?"k" Im Wald in einer Hohle.
"Da will ich hingehen". "Ja, aber bring einen Mantel mit,
daß sie sich anziehen kann". Er geht hinaus, erkennt sie, ob
sie gleich ganz mager ist, und nimmt sie mit, unterwegs begeg
nen ihm zwei Knaben mit aoldenen Haaren. "Wem gehört
ihr". "Dem Gärtner". Der Gärtner kommt und entdeckt,
Laß es des Königs Kinder sind, die er nicht getodtet, sondern
bei sich aufgezogen hatte. Die Wahrheit kommt an den Tag
und die Hexe mit ihrer Tochter wird bestraft. — Eine fünfte Er
zählung aus dem Paderdörnischen leitet so ein: Eine schone
Gräfin hatte Ln der einen Hand eine Ro s^ in der andern ei
nen Schneeball und wünschte sich dnJtin ^lL^rLt,h,.-Lls die
Rose der Schnee. Gott erfüllt ihren Wunsch,
wie mar'amFenfler steht, wird sie von der Amme von
hinten hinaus gestoßen, diese aber erhebt ein Geschrei und gibt
vor, die Gräfin habe sich selbst hinabgestürzt. Dann berückt sie
Lurch ihre Schönheit den Grafen, daß er sie zur Gemahlin
nimmt. Sie gebiert ihm zwei Töchter und das schone roth und