Full text: Ruolandes Liet

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essisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 50 
DER EPILOG ZUM ROLANDSLIEDE. 
HTu wünschen wir alle geliche 308, 10 
dem herzogin Hainriche 
daz im got löne 
diu matterjä diu ist scöne; 
die suoze wir von im haben. 
daz buoch hiez er vor (/. für) tragen 15 
gescriben ze den Karlingen; 
des gerte diu edele herzoginne, 
eines riehen kuniges barn. 
mit den liechten himil [wizen] scaren 
nach werltlichen arbeiten 20 
werdent si geleitet 
unter allen erwelten gotes kinden 
da si die ewigen mandunge vinden, 
daz si sin ie gedäbten. 
daz man iz für brähte 25 
in tiutische zungin gek^ret, 
da ist daz riche wol mite geret; 
sine tugende dwungin in dar zuo. 
wä lebet dehein fürste nu, 
dem ie so wol geseähe? 30 
der herre der ist getriwe unt gewäre. 309 
Mune mugen wir in disem zite 
dem kuninge Davite
	        
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