XLYII
4, 3. 4. mente attendamus, sic ad puerum redeamus
5, 2 dum transit stagna marina
5, 3 est conservatus, ut erat Ionas . . . •
6, 1. 2. in ceti ventre, sensu typice famulanle
7, 1. 2 gesta, quae post fient manifesta
10, 3. 4. ut praepararent se diluculo navigarent,
wobei allerdings einigemal der prosodie gewalt ange-
tlian wird. Anfangs zwar wähnte ich, das fragment
könne nach dem deutschen gedieht, dessen reinliche,
der ersten bekanntmachung sclmell gefolgte, ausgabe
wir diesen augenblick erlangen, versucht sein, etwa wie
die begonnene Übersetzung von Wolframs Wilhelm,
allein das gegentheil hat weit mehr fiir sich, Hartmann,
wenn nicht alles triegt, hatte das lateinische gedieht vor
äugen, und seine dichterehre befährt dabei so wenig
etwas als bei den altfranzösichen texten , die er behan
delte, so zu verschönen und zu erhöhen verstand er,
selbst in treuer nachfolge, die Stoffe, das aufgefundne
lat. fragment bietet gerade eine stelle, wo die erweite-
rung des umdichters wenig erscheinen kann. Darf die
hs. noch dem zwölften jh. zugesprochen werden, so
nmfs auch darum das lat. gedieht als älter vorangehen,
und ich wäre nicht entgegen, es gar schon dem eilften
jh. beizulegen. Der nunmehr gespannten aufmerksam-
keit glückt es vielleicht einen vollständigen codex des
lat. Gregorius ausfindig zu machen.
Trochäischen silbenfall wird man in mittellateini
schen liedern von deutschen dichtem selten antreffen;
er scheint mehr in Italien, Frankreich und England zu
haus, und gewährt eigenthiimliche anmut. Ein altes
beispiel aus zehntem jh. gibt das carmen de convivio cae-
litum bei Endlicher, von dem ich einige stellen hersetze:
David cytharam percussit,
Et Maria tympana,