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sie nicht gefunden: aber das half ihm soviel, als hätt ers in
den Wind gesagt; er ward ins Gefängnis gesetzt und sollte
so lange da sitzen, bis er den Stößer herbeigeschafft hätte.
Die Bedienten mußten ihm täglich Wasser und Brot bringen,
was man so in dem Gefängnis kriegt, da hörten sie, wie
der Mann als fort schrie 'ach, hätt ich meiner Tochter gehört!
ach, ach, hätt ich meiner Tochter gehört!' Da gingen die
Bedienten zum König und sprachen das, wie der Gefangene
als fort schrie 'ach, hätt ich meiner Tochter gehört!' und wollte
nicht effen und nicht trinken. Da befahl er den Bedienten,
sie sollten ihn vor ihn bringen, und da fragte ihn der Herr
König, warum er also fort schrie 'ach, hätt ich meiner Tochter
gehört!' 'Was hat eure Tochter denn gesagt?' 'Ja, sie hat
gesprochen ich sollte den Mörsel nicht bringen, sonst müßt
ich auch den Stößer schaffen.' 'Habt ihr denn so eine kluge
Tochter, so laßt sie einmal herkommen.' Also mußte sie vor
den König kommen, der fragte sie, ob sie denn so klug wäre,
und sagte, er wollte ihr wohl ein Rätsel aufgeben, wenn
sie das treffen könnte, dann wollte er sie heiraten. Da
sprach sie gleich ja, sie wollts erraten. Da sagte der König
'komm zu mir, nicht gekleidet, nicht nackend, nicht geritten,
nicht gefahren, nicht in dem Weg, nicht außer dem Weg,
und wenn du das kannst, will ich dich heiraten.' Da ging
sie hin und zog sich aus splinternackend, da war sie nicht
gekleidet; und nahm ein großes Fischgarn und setzte sich
hinein und wickelte es ganz um sich herum, da war sie nicht
nackend; und borgte einen Esel fürs Geld und band dem
Esel das Fischgarn an den Schwanz, daran er sie fort
schleppen mußte, und war das nicht geritten und nicht ge-