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Zur Geschichte des Reims

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Bibliographic data

fullscreen: Zur Geschichte des Reims

Monograph

Persistent identifier:
1447921294724
Title:
Zur Geschichte des Reims
Shelf mark:
340 Grimm Nr. L 45
Owning institution:
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Persons involved:
Grimm, Wilhelm
Place of publication:
Göttingen Google Maps
Publisher:
Dieterich
Document type:
Monograph
Year of publication:
1852
Scope:
193 S.
Literature:
Moritz, Werner: Verzeichnis des Nachlaßbestandes Grimm im Hessischen Staatsarchiv Marburg. - Marburg : Hitzeroth, 1988. - S. 57
Link:
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=g111787
Copyright:
Hessisches Staatsarchiv Marburg / in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Kassel
Annotation:
Handexemplar Wilhelm Grimms; vorn 4 Briefe an denselben eingeklebt: 1 Pfeiffer, [Franz], Stuttgart 1852 Nov 5 - Br 6020; 2. Raumer, Rudolf von, Erlangen 1852 Okt 17 - Br 6021; 3. Holland, W[ilhelm] L[udwig], Tübingen 1853 Jan 9 - Br 6022; 4. Wackernagel, Wilh[elm], Basel [18]52 Nov 10 - Br 6023. - Auf dem Vorsatz verso Rezension [Zarnkes] zu diesem Werk aus: Litterar. Centralblatt (1852) Sp. 646 f. - Von Hand Herman Grimms auf dem Vorsatzbl.: 'Aus der Bibliothek / Jacob und Wilhelm Grimm's.' - Rückw. im Innendeckel auf dem Vorsatz 30 kleine Notizzettel Wilhelms aufgeklebt
Language:
GER
Sub title:
gelesen in der Königlichen Akademie der Wissenschaften am 7. März 1850 / von Wilhelm Grimm
Digitisation date:
2015
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Hessisches Staatsarchiv Marburg

Full text

© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 45 
der regelmäfsigkeit Konrads von Würzburg ihren eigentlichen gehalt und 
gieng endlich in die rohen knittelverfe über. 
Möglich dafs in lateinifchen gedichten das einfache reimpaar ift ange 
wendet worden, nur bedürfen die beifpiele, die Meril (f. 187-189 anm.) 
heibringt, genauerer unterfuchung: zu erwähnen find hier die mit endreimen 
regelmäfsig gebundenen fprichwörter Wippos (oben 149) und die hexameter 
oder diftichen, von welchen (oben 156) bei dem Luparius die rede war, 
und die bereits im 11 ,cn jahrh. lieh zeigen. Diez (Altroman, denk. f. 109) 
rechnet hierher die erzählung von den wundern des heil. Nicolaus (Meril f. 
185-89), wovon die handfehrift in das 10 ,e jahrh. gefetzt wird, allein ich 
kann darin nur die bekannte vierzeilige ftrophe fehen, in welche das gedieht 
zerfällt; der beweis liegt darin, dafs jedesmal nach vier zeilen der finn 
fchliefst; ebenfo beurtheile ich die legenden von Fulbert (Meril 189. 190). 
So weit fich aus den bekannt gewordenen denkmälern ein fchlufs zie 
hen läfst, tritt bei den franzöfifchen dichtem das reimpaar plötzlich und 
gleich in fertiger geftalt ziemlich zu derfelben zeit auf, wo es in Deutfchland 
feine völlige ausbildung erhielt, in der zweiten hälfte des 12 ,e " jahrh.; Graf 
Rudolf ift gedichtet als Chriftian von Troges blühte, es bildete dort einen 
gegenfatz zu der volksmäfsigen form der durchgereimten tiraden, fetzte fich 
aber wie bei uns in der kunftdichtung feft. ich befchränke mich natürlich 
auf die älteften gedichte diefer art. da Gautier von Arras vielleicht etwas 
früher dichtete als Chriftian von Troyes, der gegen das ende des jahrhun- 
derts ftarb, fo will ich von dem Eraclius zuerft reden, der einfilbige 
reim wechfelt mit dem zweifilbigen, aber diefer fordert nicht nothwendig in 
der zweiten filbe ein tonlofes <?, reime wie randon : abandon 1635. /’ adefa: 
Venpefa 1227. dangier : cangier 4747. pourtendus : defeendus Al'27 . Ja mir: 
avoir 5293 find nicht feiten, der reim ift überall genau, wo dagegen gefehlt 
fcheint, ift Verderbnis des textes anzunehmen, fo z. b. 1485-86. 4427-28. 
4539-40, wo die lesarten das richtige enthalten, häufig ift der rührende: 
wie im deutfehen werden präpofitionen, partikeln und hilfsverbum dazu 
verwendet, a lui : entour lui 1353. celui : lui 101. 205. 1893. 2865. 
3563. 5573. viegnes-tu : veus-tu 1809. devant : devant 1399. eftoient : eftoi- 
ent 6329. unter die unerlaubten kann man noch nicht zählen, fo nahe fie 
daran ftreifen, je vous dis : tou dis 4991. maidera : nos aidera 5121. en va : 
fen va 6033. ob ein entfehieden unerlaubter vorkommt, ift bei dem uncri-
	        

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Grimm, Wilhelm. Zur Geschichte Des Reims. Dieterich, 1852.
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