Altdeutsche Waelder. - Band 2

Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1447930392387

Title:: Altdeutsche Waelder. - Band 2

Shelf mark:: 340 Grimm Nr. L 393

Owning institution:: Hessisches Staatsarchiv Marburg

Editor:: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm

Place of publication:: Frankfurt

Publisher:: Bernhard Körner

Document type:: Monograph

Year of publication:: 1815

Scope:: 288 Seiten

Literature:: Moritz, Werner: Verzeichnis des Nachlaßbestandes Grimm im Hessischen Staatsarchiv Marburg. - Marburg : Hitzeroth, 1988. - S. 41

Link:: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=g111787

Copyright:: Hessisches Staatsarchiv Marburg / in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Kassel

Annotation:: Handexemplar Jacob und Wilhelm Grimms mit zahlreichen Randnotizen und Anmerkungen auf den Vorsatzblättern; auf dem vorderen Innendeckel von Hand Herman Grimms Vermerk 'Aus der Bibliothek Jacob und Wilhelm Grimm's', darunter eingeklebt: literarische Anzeige des Verlegers

Language:: GER

Other titles:: Altdeutsche Wälder. - Band 2

Sub title:: hrsg. durch die Brueder Grimm

Digitisation date:: 2015

Place of electronic origin:: Kassel

Electronic publisher:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Physical location:: Hessisches Staatsarchiv Marburg

Chapter

Title:: Lateinische Heldenlieder der alten Franken

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Lateinische Heldenlieder der alten Franken. gs © Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 393 versus de bella que fuit acta Fou- ^ 3 ut videtur Angelberto ” zuerst^cdirt. » %£ h entnehme ich aus der so eben crschie- b+jC ' In m,Ai r ' ur ' Sismondi, Paris $ ' nicht anmerkt, die _ y 0 bds JC. 3 überschrieben ist: " taneto, auctors Das dritte endlich neuen P-iterature du midi par i 8 i 3 . I. 22-25. der seine Quelle wohl auszumachen wäre. Vermuthlich sind auch die fcci den letzteren Lieder nur Bruchstücke, wenn auch im pari ser Ms. des zweiten nicht mehr davon zu stehen scheint. Aus vergrabenen Handschriften in Frankreich und Italien könnten sic vielleicht nicht blos ergänzt, sondern auch mit andern ähnlichen vermehrt werden; allein dahin führt der engherzige Begriff von Eleganz und Corrccthcit, daß man wichtige Quellen der linZua romana rustica, worin der Odem der Sprache und Poesie des Volks, wenn auch in leisen Zügen, weht, vernachlässigt, hingegen die etwas feiner gedrehten, immer doch nur halb lateinischen Verse gelehrter Mönche genug gedruckt hat. Auch diesen ist weder Verdienst, noch Geist abzuleugnen, die San- Gallenser, z. V. Notker, Walafried, haben mitunter zart empfunden und gedichtet; allein ein kleines, von gramma tischen Fehlern angefülltes Fragment wird der Geschichte der Poesie mehr als jene zusammen wichtig und lehrreich ; ein lateinbrechcndes Diplom dcm Sprachstudium nützli cher, als hundert bcffer stilisirte. Dcm Volksgeist waren die Feinheiten classischer Grammatik und Metrik nicht mehr gerecht, so daß man beide einander gar nicht ver gleichen darf, denn sonst wäre sogar unser drittes Frag ment innerlich noch reicher und vollkommener als Boccac cios Italienisch. . Sismondi hat abcr den Gegensatz des Lebendigen im ungefügen Volkslied wohl und recht gefühlt. Es laßt sich an einer gewissen Gleichzeitigkeit der Lieder mit den besungenen Begebenheiten nicht zweifeln; da also das erste Chlotars Ik. Kampf mit den Sachsen, das an- C r dere

Access restriction

Copyright

fullscreen: Altdeutsche Waelder. - Band 2

Monograph

Chapter

Table of contents

Cite and reuse

Monograph

Chapter

Image

Image fragment

Citation links

Citation recommendation