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Gedichte des Mittelalters auf König Friedrich I., den Staufer und aus seiner so wie der nächstfolgenden Zeit

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CC BY-NC-SA: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Gedichte des Mittelalters auf König Friedrich I., den Staufer und aus seiner so wie der nächstfolgenden Zeit

Monograph

Persistent identifier:
1499323471016
Title:
Gedichte des Mittelalters auf König Friedrich I., den Staufer und aus seiner so wie der nächstfolgenden Zeit
Shelf mark:
340 Grimm Nr. Dr 196
Owning institution:
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Persons involved:
Grimm, Jacob
Place of publication:
Berlin Google Maps
Publisher:
Wilhelm Besser
Document type:
Monograph
Year of publication:
1844
Scope:
116 Seiten
Literature:
Moritz, Werner: Verzeichnis des Nachlaßbestandes Grimm im Hessischen Staatsarchiv Marburg. - Marburg : Hitzeroth, 1988. - S. 48
Link:
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=g111787
Copyright:
Hessisches Staatsarchiv Marburg / in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Kassel
Annotation:
2 Exemplare, davon Handexemplar, 16 einl. Zettel. numeriert 31-46, mit Anmerkungen; 1 Exemplar mit eigenh. Namenszug Herman Grimms auf dem Vorsatz.
Language:
GER
LAT
Other titles:
Akademievorlesung vom 24.4.1843
Sub title:
vorgelesen in der Akademie der Wissenschaften am 24. April 1843
Digitisation date:
2017
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Dienstleister beauftragt vom Hessischem Staatsarchiv Marburg
Physical location:
Hessisches Staatsarchiv Marburg

Chapter

Title:
Den lange hinhaltenden ruhm, ...
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedichte des Mittelalters auf König Friedrich I., den Staufer und aus seiner so wie der nächstfolgenden Zeit
  • Cover
  • Title page
  • Den lange hinhaltenden ruhm, ...
  • I. [Archipoeta]
  • II. Archipoeta
  • III. Archipoeta
  • IV. Archipoeta
  • V. Archipoeta
  • VI. Archipoeta
  • VII. Archipoeta
  • VIII. Archipoeta
  • IX. Ad Fridericum cesarem
  • X. Poete confessio
  • Auszüge aus dem Münchner codex.
  • Aus dem cod. venetus S. Marci.
  • Aus Wrights ausgabe s. 41
  • Aus Wright s. 85. 86
  • Zettel 38 bis 40
  • Anhänge
  • Zettel 41 bis 46
  • Register
  • Greyscale card
  • Cover

Full text

Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. Dr 196 
— 14 — 
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ninische verse überzugehn und neben bistoriscben berichten verschmäht er 
sogar die volkssage nicht; den Deutschen hat er ihre unbeholfenheit abge 
lernt, sich nicht ihr treues vaterländisches gefühl erworben; er hebt von 
Friedrich blofs die händel mit den lombardischen Städten, den päbsten und 
die römische krönung hervor, zöge aus dem eigentlichen leben des königs 
darf man in solchen, zwar nicht gehaltlosen, aber kahlen und matten Schil 
derungen nirgend erwarten* 
Ungleich höheren schwung scheint ein andrer Zeitgenosse des königs, 
der sogenannte Günther in seinem Ligurinus zu nehmen, der ganz eigent 
lich auf die thaten Friedrichs gerichtet und dem königshause selbst, dem kai- 
ser mit den fünf söhnen zugeeignet ist. Das gedieht müste nicht vor 1186 
fertig geworden sein. Nicht minder als zehn langathmige bücher singen in 
fliefsenden hexametern beredt, oft unter angenehm eingestreuten, nur allzu 
gelehrten bildern lauter bekannte begebenheiten. Man ermüdet das gesamte 
werk zu geniefsen, weil man schnell gewahrt, dafs ihm alles neue und eigne 
abgeht, es bietet gar nichts dar als einen baaren auszug aus Otto von Frei 
singen und Radevicus, Friedrichs eigentlichen geschichtschreibern, deren un 
geschminkte einfachere prosa weit gröfsere anziehungskraft hat, als des an 
geblich welschen dichters gemeinplätze. Diese inhaltsleere und armut ist es, 
welche den Ligurinus verurtheilt; schlagend ergeben sie sich daraus, dafs 
nach 1160, wo ihm die quelle versiegt, aus den fünfundzwanzig späteren jah- 
ren er nichts weiter hinzuzusetzen hat und seines helden gröfste begegnisse 
verschweigt Was von solchem machwerk urtheilen soll man? Pithou im vor 
bericht zu seinen scriptoren (1569) meint recht naiv, Celtes habe wol die 
argumenta librorum hinzugemacht. Dieser oder einer seiner freunde und 
genossen könnte den ganzen Ligurinus gedichtet haben, dem mehr der aus- 
gang des fünfzehnten Jahrhunderts als des zwölften zusagt. Keine einzige 
handschrift des gedichts ist an den tag gekommen, so wenig als des zu ein- 
gang und am schlufs erwähnten Solymarius, worin der kreuzzug unter Con 
rad dem dritten besungen und welcher dem gleichnamigen sohne Friedrichs 
gewidmet gewesen sein soll. Des Ligurinus dürfen alle historiker entrathen 
und Sprachforscher thun recht ihn bei Seite zu legen, es sei denn um den 
jüngeren stil darin vollends zu gewahren ( 1 ). 
(*) Der Verfasser gebärdet sich als könne er die wollautenden städtenamen Magadeburg,
	        

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Grimm, Jacob. Gedichte Des Mittelalters Auf König Friedrich I., Den Staufer Und Aus Seiner so Wie Der Nächstfolgenden Zeit. Wilhelm Besser, 1844.
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