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ihr Neues?" "Neues genug, die Königstochter ist geraubt und
sitzt im Schiffe, wer sie gedenkt zur Frau zu haben, der kann
nur dazu gelangen, wenn einer da ist, der, wann der Bräuti
gam der Braut Gesundheit trinkt, ihm das Glas vor dem
Munde wegschlägt, daß die Scherben herum fliegen. Wer das
über nachsagt, der steht in Stein bis ans Herz". Joseph
wacht auch in der dritten' vkäUk^Da hört er,^erBräutigam kan«
die Braut nicht erlangen, wenn nicht einer da ist, der dem
Drachen die sieben Köpfe abschlagt, die dieser in der Braut-
nacht ins Fenster hereinsteckt. Wer das aber nachsagt, stcht in-
Stein.bis anöden Kvpf". — Folgenden Tags langen "sie an,
der König kommt Wen mit seinen Leuten entgegen und bringt
dem Joseph ein weißes Pferd mit, dem Roland ein schwarzes.
Joseph besteigt das feinige und haut dem schwarzen den Kops
ab. Alle sind erstaunt und aufgebracht und fragen'nach der
Ursache, aber er antwortet: "ich kann und darf es nicht sagen".
So schlägt er nun auch, als bei der Hochzeitöferer Roland sei
ner Braut Gesundheit trinken will, diesem las Glas vor dem
Munde weg, daß die Scherben fliegen. Endlich in der Nacht,
als Roland und seine Braut schon schlafen, geht er mit gezo
genem Schwert in der Kammer vor dem Fenster auf und ab.
Plötzlich sangt es an zu brausen und zu brüllen und ein Dra
che steckt seine sieben Köpfe herein. Er haut sie m einem Hieb
Verab, daß das Blut in die Stube sprüht und seine Stieseln
füllt. Die Wachen rufen bei dem Lärm den König, dieser
kommt und als er die Tdüre öffnet, strömt ihm das Blut ent
gegen und er erblickt den Jo epb mit gezucktem Schwert. "U
was hast du gethan mein Sohn?" rüst er; da kann Josepj
nicht anders, er erzählt alles und wird nun ganz in Stein ver
hüllt, so daß man n chts von ihm sieht, als sein Gesicht, das
zu.schlafen scheint. Nach Verlauf eines Jahrs bringt die junge
Königin einen Sohn zur Welt und da träumt ihr drei Nächte
hintereinander, wenn man mit des Kindes Blut den Joseph
bestriche, so würde er erlöst. Sie erzählte dem Roland ihren
Traum, der ließ alle Räthe des-Landes--zusammenkommen, hie
sprachen, ja, er muffe sein Kind für des Freundes Leben
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