Full text: Kinder- und Haus-Märchen (Bd. 3)

xjtJsjyoa 
tc 
(Ui^ukrrvi'KA ruhrl w^Ur Wa Yh^iLftQ) , •— ^136 — 
J/vf v jvv^ v ?' Lärchen tautet solgendergeftalt: der Mond sprach einmal zu 
MV?ro<u r)e *rin« l setner Mutter: "die Nächte sind so kalt, ich friere, mach mir 
doch ein warmes Kleid!" Sie nahm das Maaß und er tief fort, 
wie er aber wieder kam, war er so groß geworden, daß das 
RöckLein nirgends paffen wollte. Da fing die Mutter an und 
trennte die Nähte und ließ aus, allein die Zeit währte dem 
Mond zu lange und er ging wieder fort seines Weges. Emsig 
nähte die Mutter am Kleid und saß manche Nacht auf beim 
Sternenschein. Der Mond kam zurück, hatte viel gelaufen und 
hatte darum viel abgenommen, war schmächtig und bleich ge 
worden, das Kleid war ihm also viel zu weit und die Ermet 
schlotterten über die Knie. Da war die Mutter boS, daß er 
sie so zum Narren habe und verbot ihm je wieder ins Haus 
zu kommen. Deswegen muß nun der arme Schelm nackt und 
* # t/a ^ ^ ' iihK .‘ft.*« bist 
n.. ditto, 
i&ufi, \\5y?\Kpos& rovs (PoCvXo ui 
fi /] f / t c. Jo J J* v C/ J \ .1 
z^uHiAqjöv r j^Y^jOy 7*v 
XfriXqjov tfrctv- tcpyj yocj 
rv ö'i r ' u b Vt 
vtAcJ«! y 0It ^ 
^r^vjoy v(p *cvy frvfyufypoy • yyjv Xi 
ünr t c!v / Ka><, 6\j/ufl^rfov vfyy vwf 
vCv MXVyotp Opü btz ncCvfcXyiYVVr, ]V ***♦**.. v ~w ™ ^ 
^ ^ ' r v 7 zu kommen. Deswegen mutz nun der arme Schelm nackt un 
tfiWjs ck /uyvouö m iToVi v 9 am Himmel taufen, bis daß remand kommt und thm et! 
vJ/k amcifff. bflfi bei den beuttaen Grieche 
a/5.. s 
ex 
r T " ™ ;x V ^, "^7 w «« leibet feinen Zweifel, daß bei den heutigen Grieche» 
'5 . cJex /vuw) ödi iemt. mikcj. iA*s noch Märchen erzählt werden, der neueste Beobachter derselben, 
. , /) (j r /] '{ a Vouqueville, bemerkt es ausdrücklich- Auch ihre Volkslies 
un rvtftceiM mm. I eJicAk) f vVs der epischen Inhalts, wie wir sie aus einer noch^ ungedruckten 
■0 ßjt ' n L / / Sammlung kennen, deuten darauf; sie haben übrigens dem 
Ictc^b' Geiste nach manches Aehnliche mit den serbtjchen und morlakr- 
, - -/f , - 4 , 0 - 1 schen. Ganz kindlich wird, z. B. in einem erzählt,^ wie Cha< 
Wjl mx\ ml/ lUi^Ay rvn die Seelen der Verstorbenen nach der'Unterwelt fuhrt» 
^ j / /jo „ c\ # ./ Die Jungen gehen vor ihm her, die Alten schleppen sich nach, 
w (Ml (htjLW Vti/MUhAJJf i Vt^v die kleinen Kinder hat er am Sattel festgebunden. Bet dres 
p a/ c\ a „ set trauriaen Fahrt trauert die Natur mit, die Berge ragen 
faMvwHüd AUjO \iAlMlMUJ bJfl * 
j, .. . .. a , .. fi y \ 
7 \ 0 ^K A/il 
CtC rtetnen yiu tt uiu -w» 
ser traurigen Fahrt trauert die Natur mit, die Berge ragen 
dunkel und düster in die Höhe. Als sie bei einem Quell an 
langen, bitten die Reisenden den Führer: "lieber, kehr hier 
... . fA n j j // J/ langen, bitten die Reisenden den Führer: "lieber, kehr hier 
Kiwi/* Mrvih (mJ(L ^mca 4 ei n / laß uns bei der Quelle weilen, damit die Alten aus der 
Li & /?'" f/) v v .Flut trinken können, die Jungen spielend mit Steinen wer- 
Ol 0 TVUui/tV deMl vrcbfrzttlZCoMJt U n 1,,,7s *‘ v ski-k k^il» Rlumen einsammeln". "Nein, 
v 
itrj 
,A,(y /c^(H //M> yy-olax ^ltnver fcyrit, vuuii it-umi mw«. »viww wv„..v.. - 
«>!'>>« lj,, M.Ü.« caM . yirrf,*" “ to " ,»?.?;«••!»< “ 
ÄWii «w«. »i-rf-JSvt.Um.Xr.ttti 
" 1 r ' A ^ /» ^ - l U I- t Ja ■ J..ßf\ , 
\iUt UUUt’Il lUIUlt», VIC .junycu ....v 
fen, und die Kinder sich die Blumen einsammeln". “Steen, 
antwortet der Alte, die Mütter könnten kommen und ihre 
^-« Kinder sehen, dann wären isie nicht wieder zu trennen". — 
— wi - VI-'V-U ^1 l/l •- W- - - - - - V^r. u -• - ^ 
i Vvi’.IT. ^ ttF/rtf tv y<v /\JL.udcö yjjV /s^pjL\oLV vityouC/v oikoi /H$V dcPt/V Yv 
J/r) 1 J v o 1 V ^ 9/ 0 . •/ 
o(|/ye/se> Ti y V ) Tovr oCjt-dotXjMxh 
iVOVS 
I - f /y) ( ' Jg /tpoioufüi/ 
oifso (Tf tVj st- JamÄQx ir Jcmx Laji-^o_ tu) JJ 
- i: - J u.^c-tv i* LLN«^> b'e-ßW; Jle. Cuxr^eJj £xm tJx) 
Tj*J x 
Grkechenlar 
wacht hat, 
dicht i» bei 
e oute 
sdY' 
s'Su 
^ ' » ' -'jv ~ - ^ " — tj — 1 ,j 
g 'hojßeu Vec•. ^rvJ^v . 
Vtnv öeyu 
Prae-w, 
'VulyV ^ 
e H 4 u) 
< 3 w/^ 
In die' 
tische Litt 
fachen Gr ui 
auffert, un 
wurde. Ar 
dieses Fach 
lichfte berül 
mancherlei 
Zuerst 
(iSlt8.)zuso 
send und 
setzung beki 
Cazotte, 
ceval in 
Wie wahr 
und Werth 
(*) Dari 
zehn 2 
ausgeg 
(**) S. 
Jß<[ \ hi>l r ‘ 
aaU JU 
«c 
r«oä 
iiu
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.