Full text: Kinder- und Haus-Märchen (Bd. 3)

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ster und scherz- 
e geschichtliche 
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sittliche Lehre 
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anschaulich machen, wie r. B. die Erzählung von dem Neidi 
schen (Bd. l.) und zeigen, daß Göthes^Behauptung nicht durch 
aus gelten kann. Bei weitem die größte Anzahl aber besteht 
aus Märchen, die dem Inhalt nach trefflich, der Darstellung .nach 
reizend und von zarter Schönheit sind. Man kann die glühen 
den Farben, den Duft einer ungestört aufblühenden Phantasie, 
das überall durchathmende Leben, nicht, genug loben. Nur ein 
paar wollen wir namentlich anführen: der Calender auf dem 
Magnetfelsen (Bd. O, Nureddin (Bd. O, Aladdin (Bd- 6.), 
Hassan (Bd. O. — Von den deutschen Märchen findet sich 
ganz oder theilweise Nr. 19. 68. 7 i.r 9 ö. 97. 99 . und H 2 -/ 
worüber das Nähere in den Anmerkungen gesagt ist. 
Vorzüglich reich erscheint Persien. Schon Ln dem alten 
Epos des Firdussi, im Schahnamed, hat manches Natur 
und Farbe der Märchen, z. B. die Geschichte von Feridun, 
von Sam und Salscr, von Guschtasp (Anmerk. Zu Nr. 90.), 
von Lorasp (Anmerk, zu Nr. 60.); besonders im Gang des 
Garnen, denn im einzelnen dringt wieder die episch-geschieht- 
liche Natur des Gedichts hervor. Doch war auch ein einzel 
nes Märchen nachzuweisen (S. Anm. zu Nr. 144.). — Aehn- 
liche Anlage wie die ioor Nacht bat der Tausend und 
eine Tag, sind die persischen Erzählungen auch nicht durch 
aus von dem Werth der arabischen, so kommt doch die 
Geschichte von Calaf vor (S. Anm. zu Nr/ 56 .), welche man 
den besten dort an die Seite setzen kann. — Die drei Söh 
ne Gjaffars aus NigarLstan (Bildersaal, S. Hammer Ge 
schichte der persischen Poesie S- 508. 309); eine Sammlung, 
die auch manches gute und orientalisch fein gedachte enthält, 
wie z. B. die seltenen Schützenkünste; etwas daraus ist als Ge- 
gensiück zu der Brautschau (Nr. r 55 .) bemerkt- Ebenso war 
Lühti Nameh: Erzählung eines Papageien (Persisch und 
Englisch von Gladwin. Caleutta unL-.London iLor.) zu be 
nutzen. Vergl. die Anmerkung zu Nr. 102 und 129. — In 
Nisamis Werk fand sich gleichfalls ein deutsches Märchen wie 
der (M. 107.). Noch ist zu erwähnen: Ned-Manzer (stanz. 
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