i. «Die £attbfTriften*
1 . £>ie pfatjifche 5pergamenthanbfchrift 9Jr. 112 in
£luart, bte id> mit P bejeicbne, i(l üermufblicb noch in
bent zwölften Sahrfmnbert gefchrieben, unb enthalt gegen*
wartig 123 5Blatter mit fortlaufenbem, nach ben Steimjeilen
nicht abgefeimtem SEcjct, in welchen roffje 2fnfang§buchffabeit
eingejeichnet ftnb: auf jeher »ollen ©eite, wenn ein 5Bilb
ben jpiah nicht wegnimmt, flehen 23 Beilen. ©ine Sücfe
nach 831.41/ bie auch burch ben ©trafjburger ©ober nicht
auSgefültf wirb, ijl wahrfcheinltch burch «jwei auSgefctmit*
tene 58latter entjtanben. ©ine (Schriftprobe ft'nbet man in
2Bilfen§ ©efchichte ber ^eibelberger 58ibliothef; bie oon mir
mitgetheilten ftnb fo gewählt/ bafi jte eine gemiffe 33 er*
fchiebenheit ber ©chriffjüge, bie hier gerabe am beutlichfien
heroortritt, barfMen. S31. 84 geigt bie gewöhnliche, burch
ben ganzen ©ober giemlich gleich gebliebene Schrift, 581.85
fcheint eine oerfetjiebene, etwa§ größere anjufangen, bie
inbeffen 581. 91“ wieber fo fehr in bie »orige übergeht, baft
e§ fchwer wirb einen bejtimmten Unterfchieb feji ju halten,
jlufjetltch betrachtet fcheint baher biefer ©ober oon einer
unb berfclben .£>anb herjurühren mit unbebeutenber 2 lu&*
nähme jweier, ftchtbar »on anbern gefchriebenen ©teilen:
nämlich 581.90 b gwei Beilen, 229,33 t>on bem 2Bort Page
bi§ 230, 2 ju ich, unb 581. 122 b oierjehen Beilen oon ben
SBorten niemir naht bi£ 5 « ©nbe ber ©eite; 581.123 mit