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loo Zur ferneren Erläuterung
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ist ungrammatisch, da anan mvt (schwerlich: »luvt) er,
forderlich, auch das schon den Ace. sich regirendeVerbum
-unpassend wäre. Sonst stünde im alten Lied von den Hai-
monskindcrn die Parallele: --den im gemöt mit dem
spere er g r ü st."
-) unrar heriuntuem, gewiß nicht: unter heerenden,
der Dat. Partie, von herian oder Herion würde heriantem,
heriuntem lauten. Es heißt nichts als: unter einan,
der *), inner ihnen zweien, --und hveriom thveim" (a.
s. twai», twam) --und hvörutveggioin." Man braucht
nicht einmal hueriuntuem ru fordern, da sich die Parti,
keln er, her, wer, hver so nahe liegen.
Daß die Einschiebung unserer Worte eine gangbare,
epische Redensart ist, beweisen folgende Beispiele: »»der
in Tristan 11516. 1471;- 16967. 17067. 17171. under
in ;wei» Tristan 17182.^6598. Iwein 2718. 2975. 4169.
holl. Ged. von Walewein (Huydecoper i. 408.) .. was hem
m tweem, " Vgl. Repnaert ;i8.
/8S/d.haerre tweer. In Minnelicdern bei einandern
w 'Wo «l)nl'ch gebraucht.
I
TVMv
P 7347.
w l /44y gheveii onder hei
rtnüi -—^.haerre tweer. i
«hitliih sli'siisliislif
VMM* HtwÄ/ im SfUww.
*) Auf die richtige Spur führte mich eine durch tuet,
ncn gütigen Freund Hrn. Professor Tydeman in
Leiden mitgetheilte Bemerkung des Hrn. Hoekstra
«us Harlem, von dem sich das Publicum einer
gelehrten Ausg. des friesischen Gysb. Iapix bald
zu erfreuen habe» wird.
;) Da fatarungo, wenn es als Beiwort erwiesen wäre,
de» Sinn auf den Sohn beschränkte, während nach dem
Pl. nrhetil n und den Worten: untar hv. der Vater eben,
wohl den Sohn herausfordert , so läßt sich vielleicht doch
noch das ungo für jung» rechtfertigen, und es würde dann
blos ein Nachdruck auf den jungen Sohn, der mit dem
eigenen Vater kämpft, gelegt. Das Vorglied der alliteri,
re,iden Zeile wiederholt gern und bestimmt näher das Nach,
gl,ed