102
Zur ferneren Erläuterung
© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 393
°}nflo{M/Ao84 ■
ajiiojt
$<MitfaM
1 1
im re miete gold und such gewant. Klage )78o.
;z-i. Bragi bietet dem Loki: Pferd, Schwert und Span
gen. Lokafennaia. i;. Eneidt 8s?g. »re wette phant
setzen." Die Alliteration auf mi und mideo ist nicht
sonderlich.
*0 Zu der S. ij. angeführten Stelle Nib. 9603. können ge
fügt werden. Nib. 50;«. ob ir hettet nieman denne m i n
Rother 2260. an gvtes genade ande d in. Josaphat: erki,
sen deheinen Herren wan din. Parcifal 7733 er hat hie
nieman denne m i n. Sollten in allen diesen Beispielen
die Partikeln wan, an, denne gleich Präpositionen
(praeter, fine, «»«,) stehen und nach alter Weise den
Gen. regiren? Spur des früher freieren Gebrauchs de«
Gen. der persvnl. Pronom. liegt auch in den Worten eines
Holland. Volkslieds: van mpn f. altd. Wald. i.Spa
ter lautet die Parallelstelle j« Nibel pfioj: Das weiß
niemand denn Gott un d ich. S. Eschenburgs Denkmä
ler S- 41;.
*j) Die Mit. mangelt, und wäre mannichfaltlg ru ersetzen.
Ist. könnte die Zeile lauten : that segdo mer seggir okrir.
Vielleicht: bat sagetun mi ufere sundro liuti, oder su-
darliuti, da Hadebrand in Süden wohnte, Hildebrand
aus Osten kam. Vgl. Ostarliuti Z.
14) statt frote wohl auch ein voealanhebendes Beiwort, oder
lftvte anti 1 frie dca Ifovn warum cf. troj. Krieg 172)2.
frech und früt.
ir) luttila prut, kleine, d. h. schöne, zarte Frau. Klein
ist tubrllis, tener und mit fein, und f«r (paucus) ver
wandt, wie schmuck mir schmal und smar. Daher die
Frauensnamen in da». Volksliedern so oft mit kill ver,
bunden, Jndtelill, Signelill, stolt Hilderich kille. K. V«
127. v. 12. i28. v. 20. brüt in bure, bur bedeutet
hrer das Frauengemach, gynecaeum, abgesondert von der
Männer-
!a V