Full text: Altdeutsche Waelder. - Band 3

© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm 
geflogen kam ein regenwurm, 
der hub de» allrrgrösten sturm 
mit eim igel der war vlo;; 
Herr Dietreich von per» schor 
durh ein alten neuen wagen, 
Herr Hildeprant durch» kragen, 
Herr L ck durch den schürrelkrebrn, 
chriemhilk verlor; do ir leben, 
da; plut gen Maintz ran, 
her Vasolt kaum entran 
dcS leibs er sich verwak, 
sibenzehen Wachteln in den sak! 
Unter' Edereich ist Elberich gemeint, viel 
leicht auch so zu lesen *). Daß das Blut bei Gcimhil- 
dens Tod bis gen Mainz gelaufen sey, bezieht sich auf 
den heißen, fließenden Bach in den Nibelungen. Vgl. 
Nr. 4 > und 34. 
S. 3 i 4 . Zeile i 3 . v. u. Beiläufig: die Quelle des 
Aventin in der Erzählung vom Riesen Einheer ist der 
inonaobus sangallens. de gestis Caroli M. Lib. II. XX. 
bei Canisius lect. anticj. II. p. 7Q. wo abweichende 
Lesarten bemerkt sind. 
S. 323 . 
*) ES gibt »a'mlich eine Elbe und eine Eder.
	        
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