Geschichte vom Feuerfunken.
fit idh
iMhji
hier kjemur eitt litid aftntyri: at eirn neysti vard
laus oc fesiist i einu hust, oc vard thar af mikill eldur,
Hann sso stet* t boegina oc brendi hana alla; eldurinn
throadist nu so mikid, at Hann atladi at brenna upp
allt laudid, oc hljop i bygdina, enn er Hann kom
undir eina hlyd, kom thar amoti honum eirn litill
läkur oc hljop thegar i Hann, enn Hann hrök undann
oc komst ej leingra a framm; tha kom dögg af himnt
vc slöckti balid, oc so mun med oskum fara.
„Hier folgt ein kleines Märchen: ein Funken
wurde los (frei) und setzte sich in einem Hause fest,
da ward daraus ein groß Feuer, das schlug in die
Stadt und verbrennte sie ganz, und so groß wuchs das
Feuer, daß es das ganze Land aufzubrennen dachte,
lief hinaus ins Feld, aber wie es unter eine Schlucht
kam, ging ihm ein kleines Bächlein entgegen, aber es
(Feuer) lief alsbald darein und es (Bachlein) kroch
(wand sich) davon und kam nicht mehr zum Vor
schein; da siel Thau vom Himmel und schluckte den
Feuerbrand und so mußte er in Asche aufgehen."
Dieses wird in der ist. Blomsturvallasaga einmal mitten
in die Erzählung, und ohne daß es damit i«sammenhinge, ver
muthlich weil es dem Schreiber gerade beifiel, eingeschaltet.
Etwa erzählte man den Kindern solche einfache, aber wirklich
epische Fabel» beim Dekrachre» der Feuerfunken, vergl. Kinder,
märchen l. lviii.