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verwandelt.' Das Mädchen sprach weinend 'ist denn kein
Mittel sie zu erlösen? Mein/ sagte die Alte, 'es ist keins
auf der ganzen Welt als eins, das ist aber so schwer, daß
du sie damit nicht befreien wirst, denn du mußt sieben Jahre
stumm sein, darfst nicht sprechen und nicht lachen, und sprichst
du ein einziges Wort, und es fehlt nur eine Stunde an den
sieben Jahren, so ist alles umsonst, und deine Brüder werden
von dem einen Wort getötet.'
Da sprach das Mädchen in seinem Herzen 'ich weiß ge
wiß, daß ich meine Brüder erlöse,' und ging und suchte
einen hohen Baum, setzte sich darauf, und spann und sprach
nicht und lachte nicht. Nun trugs sich zu, daß ein König in
dem Walde jagte, der hatte einen großen Windhund, der
lief zu dem Baum, wo das Mädchen darauf saß, sprang
herum, schrie und bellte hinauf. Da kam der König herbei
mtb sah die schöne Königstochter mit dem goldenen Stern
auf der Stirne, und war so entzückt über ihre Schönheit,
daß er ihr zurief, ob sie seine Gemahlin werden wollte. Sie
gab keine Antwort, nickte aber ein wenig mit dem Kopf.
Da stieg er selbst auf den Baum, trug sie herab, setzte sie auf
sein Pferd und führte sie heim. Da ward die Hochzeit mit
großer Pracht und Freude gefeiert: aber die Braut sprach
nicht und lachte nicht. Als sie ein paar Jahre mit einander
vergnügt gelebt hatten, fing die Mutter des Königs, die eine
böse Frau war, an, die junge Königin zu verleumden und
sprach zum König 'es ist ein gemeines Bettelmädchen, das
du dir mitgebracht hast, wer weiß, was für gottlose Streiche
sie heimlich treibt. Wenn sie stumm ist und nicht sprechen
kann, so könnte sie doch einmal lachen, aber wer nicht lacht,